Moritz Götze

Wanderung

Preußen, Bilderbogen & die Welt

08. März - 30. Juni 2014

 

 

Nach der überwältigenden Besucherresonanz der Ausstellung von Armin Mueller-Stahl, mit über 6.000 Gästen, haben wir auch 2014 das Veranstaltungsprogramm der Kulturkirche Neuruppin mit einer bemerkenswerten Ausstellung im Innenraum der „Pfarrkirche“ und im Außenraum unserer Fontanestadt bereichert. Durch gute Kontakte in die bildende Kunstszene ist es uns gelungen Moritz Götze, Deutschlands bedeutendsten Pop-Art Künstler, mit einer großen Ausstellung nach Neuruppin zu locken. Der ostdeutsche Künstler Moritz Götze, Jahrgang 1964, aufgewachsenen in Halle, verfolgt vom DDR Regime, wurde zu einem der beachtenswertesten Künstler einer gesamtdeutschen Generation. Eindrucksvolles Zeugnis sind die weltweiten Ausstellungen seiner Werke unter anderem im Deutschen Generalkonsulat New York, im Schloss Neuhardenberg, in der Galerie Axelrod Boston oder bei Mercedes Benz in Manhattan.

 

Eigens für die Neuruppiner Ausstellung erarbeitete Moritz Götze mehrere Fontane- und Schinkeldarstellungen, von denen zwei als limitierte Druckgrafik parallel zur Ausstellung herausgegeben wurden. Außerdem entstanden mehrere 2x5 Meter große Fontane Silhouetten-Installationen, die temporär bis Ende Oktober 2014 im Stadtbild aufgebaut waren.

 

Zum Start der drei Monate fortdauernden Ausstellung gab es am Samstag, dem 08.März 2014, um 19:30 Uhr eine feierliche Eröffnungsveranstaltung bei der Moritz Götze anwesend war. Im Rahmen dieser Veranstaltung trat auch Manfred Krug auf, um aus dem zusammen mit seinem langjährigen Freund Moritz Götze veröffentlichten Buch „66 Gedichte, was soll das?“ zu lesen.

 

Begleitend zur Ausstellung wurde ein hochwertiger Ausstellungskatalog mit allen ausgestellten Werken und informativen Texten zur Einführung zum Werk Moritz Götzes veröffentlicht.